Tanzreisen
Tanz, Kultur und Genuß –
eine Erlebnisreise mit Nassim ins mythische Andalusien.




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Artikel aus TANZOriental
Ausgabe Dezember 2004/Januar 2005

Andalusien - schon der Name klingt verführerisch, verheißungsvoll. In Spaniens Süden erlebt man die Magie des Flamenco in seiner authentischsten Form. Hier finden sich Gegensätze vereint - islamisches und christliches Erbe, maurische Paläste und Kathedralen, Sandstrände an der Costa del Sol und die Berge der Sierra Nevada. Eine reiche, faszinierende Kulturregion in der sich Orient und Okzident begegnen.



In einer blühenden Oase mit Meeresblick zwischen Malaga und Granada gab Nassim ihr Tanzseminar. Das Service-Team sorgte liebevoll für uns, das vegetarische Ganztagsbuffet, die weitläufige Gartenanlage, der Swimmingpool und die himmlische Ruhe verschafften uns das entspannte Wohlgefühl aus dem erholsame Urlaube gemacht sind.



Aktivität und Erholung wechselten sich ab. Morgens Unterricht mit Orientalischem Tanz, nachmittags mit Flamenco statt. Auf einen Tangos Nuevas von Mariana de Cadiz wurde jeweils eine Orientalische- und eine Flamenco-Choregrafie erarbeitet.



Das Erlernen beider Tanzstile ließ die gegensätzlichen Mentalitäten körperlich erleben. Die weichen, fließende, feminine Bewegungen des Orientalischen Tanz machten die sinnliche Lebensfreude des Orients spürbar. Dagegen fühlte sich die gestreckte, aufrechte Körperhaltung beim Flamenco spannungsgeladener an. Sein stolzer, dramatischer und kraftvoller Ausdruck setzt die Energie frei, die mit starkem Willen und Kampfgeist den Wechselwirkungen des Lebens trotzt.



Zwei Ausflüge unterstützten das Thema der Tanzreise. Der erste führte nach Granada, in die beeindruckende typisch andalusische Stadt mit ihrer einzigartigen künstlerischen Pracht: Der ALHAMBRA. – das "rote Schloss". Es ist ein bis heute erhaltenes Erbe aus der maurischen Epoche mit reich verzierten Wohnhäusern, Innenhöfen, Palästen und wunderbaren Gärten (siehe ausführlichen Artikel: "Der maurische Märchenpalast Alhambra ist ein Wunder aus 1001 Nacht").

Die Besichtigung der Alhambra und ein Ausflug in das arabischen Viertel dem Albayzin (dem wohl ältesten Stadtviertel Granadas), ließen den Orient lebendig werden. Es bereitete großes Vergnügen in den kleinen Läden zu stöbern und mit den Händlern zu feilschen. Die von uns besuchten Teestuben hätten ebenso in einer marokkanischen Medina liegen können. Als am Abend eine Orientalische Tänzerin in einer der Alhambra nachempfundenen Kulisse tanzte, fühlte man sich in die Zeit der maurischen Kultur in Granada versetzt.

Der zweite Ausflug führte nach Almunecar zu einer mitreißenden Flamencoaufführung. Fünf Musiker und fünf Tänzer und Tänzerinnen beindruckten uns mit einem vielseitigen und spannungsgeladenem Programm.

Mit viel Freude und Spaß kam am Ende des Seminars auf der Casa eine wunderbare Aufführung der Teilnehmerinnen zustande, die alle Zuschauer begeisterte und für einen vollen Einführungsworkshop in den Orientalischen Tanz sorgte. Für die Gruppe war es ein gelungener und befriedigender Abschluß der Tanzreise. Unser Fazit: "Wir haben viel Spaß gehabt, viel gelernt, gesehen und erlebt."

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